20 JAHRE WIRTSHAUS "ANNO 1497"



AM 1.JULI 2004 HABEN WIR UNSER RESTAURANT


ERÖFFNET UND TROTZ ALLER WIDRIGKEITEN


WIE KRANKHEIT, BAUARBEITEN,


STRASSENSPERRUNGEN ETC.


 GIBT ES UNS NOCH IMMER.


EIN HERZLICHES DANKESCHÖN


ALL UNSEREN GÄSTEN FÜR IHRE TREUE


IN GUTEN WIE IN SCHLECHTEN ZEITEN.


WIR WÜNSCHEN UNS, DASS WIR NOCH LANGE


UNSER WIRTSHAUS BETREIBEN KÖNNEN,


DAMIT WIR UNSERE  TRADITIONEN


DER ERZGEBIRGISCHEN KÜCHE,


 DAS NEUNERLEI-ESSEN IN DER WEIHNACHTSZEIT,


UNSERE THEMENABENDE UND BESONDEREN MENÜS


WEITER ERHALTEN KÖNNEN.






Liebe Gäste,





HIER UNSERE ÖFFNUNGSZEITEN :


Mittwoch                    11 bis 16 Uhr


Donnerstag                11 bis 16 Uhr


Freitag                        11 bis 16 Uhr


Sonnabend                11 bis 15.00 Uhr


                                      und 17.30 bis 20 Uhr


Sonntag                      11 bis 16 Uhr


AUßERHALB DIESER ZEITEN NEHMEN WIR NACH


VORABSPRACHE  AUCH BESTELLUNGEN


FÜR GRUPPEN AB 10 PERSONEN ENTGEGEN.



AN FEIERTAGEN IST ZUSÄTZLICH GEÖFFNET.



Montag und Dienstag sind Ruhetage


Reservierungen und Bestellungen bitte unter


Tel. 035056 22772



Ihre Familie Schindler




Willkommen im   ältesten Haus von Geising !

Der Türstein, unter dem Sie ins Haus getreten sind, trägt die Jahreszahl 1497. Bemerkenswert ist die halbe Acht als Vier.

Es hält sich die Meinung, dass unser Haus von den Bergherren Kölbel erbaut worden sei, die schon vor Gründung des Altenberger Bergwerkes im unteren Tal ansässig waren. Aufgrund seiner Höhe wurde es das „Hohe Haus" genannt. 

Bei der Rekonstruktion wurde ein Bauopfer gefunden, dass Sie im oberen Gastraum sehen können.

Die Grundmauern dieses „ Hohen Hauses" sind so fest gefügt, dass sie heute noch stehen.

Im Gewölbekeller befindet sich noch ein alter Brunnen, die sich bei Regen-
bzw. Tauwetter füllt.

1768 wurde der ursprüngliche Zustand des Hauses stark verändert, weil das alte Obergeschoss durch das jetzige ersetzt worden ist.

Neben dem hohen Haus soll die Ratsmühle und eine Zinngießerei gestanden haben. Zeugen davon wurden bei der Rekonstruktion des Hauses 1997/98 gefunden und sind im Vorgarten am oberen Giebel zu sehen
 
Warum dieser Mahlstein in die Aussenwand gemauert wurde, wird wohl ein Geheimnis bleiben. 
In der Neuzeit diente bis 1983 das Haus als Wohnung der Familie des Zimmermanns Rauscher, dann als Schlittenausleihe. 

Nach der Wende gab es Pläne, hier das Fremdenverkehrsamt mit kleinem Museum einzurichten.

Dann wurde das Haus von der Stadt an Privathand verkauft und zum „Museumscafé" ausgebaut. Leider standen die Umsätze in keinem Verhältnis zur finanziellen Belastung des Besitzers.

Dieses wunderschöne alte Gebäude wurde dann durch die Sparkasse als 
„ Mamamia Pizzeria " verpachtet und durch die deutschen Betreiber vollkommen heruntergewirtschaftet. 

Im September 2003 kauften wir das „Hohe Haus", räumten, renovierten und konnten am 1.7.2004 das Wirtshaus wiedereröffnen.

Wir wollen an der langen Geschichte anknüpfen und haben deshalb den 
Namen „Anno 1497" gewählt und die Ausgestaltung dem Charakter des Hauses angepasst. 

Einen angenehmen Aufenthalt wünscht Ihnen 


Familie Schindler und Mitarbeiter
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